Mitarbeitende

Als Arbeitgeberin sorgt die CSS für ein inspirierendes Arbeitsumfeld.

Attraktive Arbeitsbedingungen sind für die CSS keine Floskel. Sie setzt seit Jahren auf faire Löhne, stetige Aus- und Weiterbildung und zeit­gemässe Arbeitsmethoden.

Fruchtbarer Nährboden für Innovationen

In den Bereichen Diversität und innovative Arbeitsmethodik hat die CSS 2022 wichtige Schritte unternommen. Das unterstreicht ihr Image als moderne Arbeitgeberin.

Ende 2022 arbeiteten 1 618 Mitarbeiterinnen und 1 164 Mitarbeiter bei der CSS. Sie profitieren von einem modernen Arbeitsumfeld und flexiblen Arbeitsbedingungen. Ein besonderes Augenmerk legt die CSS im Rahmen ihrer Unternehmenskultur auf das Thema Vielfalt. Die CSS ist überzeugt, dass Vielfalt nicht nur Zugang zu Fachkräften fördert, sondern auch die Innovationskraft stärkt und das Kundenverständnis unterstützt. Basierend auf einer Ist-Analyse hat sie deshalb im vergangenen Jahr ein Konzept zum Thema «Diversität und Inklusion» erarbeitet. Darin ist die Ambition der CSS im Bereich Vielfalt definiert. Auch sind konkrete Massnahmen hinterlegt, die bis 2025 umgesetzt werden sollen. Damit soll das Thema Diversität künftig systematisch angegangen werden.

Umfassende Aus- und Weiterbildung

Die CSS legt grossen Wert auf eine gute und kontinuierliche Aus- und Weiterbildung. Dies im Bewusstsein darum, dass kompetente Mitarbeitende der zentrale Faktor für den Erfolg jedes Unternehmens sind. Alle Neueintretenden – vergangenes Jahr waren es 454 – besuchen einen Einführungstag und danach, je nach Einsatzgebiet, weitere Lehrgänge. Angesichts der sich wandelnden Arbeitswelt ermöglicht die CSS zudem kontinuierliches Lernen und investiert in die fachliche und persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden. Dazu stehen nicht bloss digitale Möglichkeiten zur Verfügung wie zum Beispiel die Lernplattform «Cosmos of Learning». Auch fundierte Fach- und Weiterbildungen werden unterstützt. 2022 absolvierten die CSS-Mitarbeitenden ins­gesamt 20 412 Weiterbildungstage. Bezüglich Aus- und Weiterbildung setzt die CSS stark auf Selbstver­antwortung und Selbstbestimmung. Denn sie ist überzeugt, dass Mitarbeitende am erfolgreichsten lernen und sich am besten entwickeln, wenn sie die Wahlfreiheit haben. Die CSS unterstützt ihre Mitarbeitenden deshalb auch bei der Standortbestimmung rund um ihre nächsten Entwicklungsschritte. Das umfasst sowohl Beratungen zu Weiterbildungen als auch zur Jobsituation generell.

Innovative Arbeitsmethoden

Gute Bildungsangebote sind das eine, innovative Arbeitsmethoden das andere. Dazu hat die CSS 2022 begonnen, eine «Facilitator-Community» aufzubauen. Das entsprechende Konzept sieht vor, dass vierzig speziell ausgebildete Innovationsexpertinnen und -experten, sogenannte «Facilitators», aus verschiedenen Fachbereichen der CSS Innovationen in sämtlichen Konzernbereichen des Unternehmens fördern sollen.

Unter Innovationen versteht die CSS alle Initiativen, Projekte und Vorhaben, die eine Neuerung für die CSS und/oder die Kundinnen und Kunden bringen. «Facilitators» kennen sich mit agilen Arbeitsmethoden aus – unter anderem mit «Lean Start-up». Diese Methode zielt darauf ab, die Zeit für die Entwicklung von Produkten zu verkürzen und Un­sicherheiten zu reduzieren. «Facilitators» begleiten die Fachbereiche in allen Phasen durch einen Innovationsprozess. Dazu führen sie zum Beispiel professionelle Workshops durch, bringen ihr methodisches Know-how ein und unterstützen ein innovationsförderndes Denken und Handeln. Die CSS versteht den laufenden Aufbau und die Weiterentwicklung der «Facilitator-Community» nicht bloss als isoliertes Element, um schneller bessere innovative Lösungen zu finden. Das Thema enthält auch eine starke kulturelle Komponente. Denn letztlich geht es auch darum, neue Denkweisen und Handlungsmuster im Unternehmen zu implementieren.

Nebst guter Ausbildung und innovativen Arbeits­methoden prägen weitere Angebote und Initiativen das Image der CSS als fortschrittlicher Arbeitgeberin.

Inspirierendes Umfeld für Lernende

Bei der CSS arbeiteten im vergangenen Jahr 123 Lernende sowie Praktikantinnen und Praktikanten. Sie profitieren von einem modernen und inspirierenden Ausbildungsumfeld. Stellvertretend dafür steht eine Auszeichnung, welche die CSS im Juni 2022 von der ETH erhalten hat.

Die CSS ermöglichte neun Informatiklernenden, während dreier Monate in Projektteams an einem ETH-Projekt mitzuwirken. Sie konnten selbständig an einer europaweit verwendeten Softwarelösung arbeiten und dabei etwas Uni-Luft schnuppern. Dies wurde von der ETH mit einer Ehrenmedaille gewürdigt. Ein weiteres Indiz für das gute Lernumfeld ist die Lehrabschlussquote. 2022 haben bei der CSS 100 Prozent der Lernenden ihre Berufslehre erfolgreich abgeschlossen. Somit wurde das Ziel von 95 Prozent das achte Jahr in Folge erreicht und sogar übertroffen. Von den 38 Lernenden und Praktikantinnen und Praktikanten, die 2022 ihre Ausbildung abgeschlossen haben, sind 23 weiter für die CSS tätig.

Betriebliche Gesundheitsförderung

Die CSS ist nicht bloss Gesundheitspartnerin für ihre Kundinnen und Kunden. Auch intern sorgt sie seit Jahren mit ihrer betrieblichen Gesundheits­förderung dafür, dass ihre Mitarbeitenden psychisch und physisch gesund bleiben. Zu den zahlreichen Angeboten gehören beispielsweise Ergonomie-Schulungen, die jährliche Aktion «Bike to Work», das Präsenzmanagement oder Seminare zur Stärkung der Resilienz.

2022 kamen verschiedene neue Angebote hinzu. Dazu zählen etwa Webinare zum Thema «Arbeitsorganisation und Stress» sowie Schulungsangebote für Führungskräfte für ein besseres Verständnis der Zusammenhänge von Führung und Gesundheit. Neu eingeführt wurde auch die Teamentwicklungssoftware «Moodtalk». Sie ermöglicht auf der Basis einer digitalen Plattform einen kontinuierlichen, offenen und datenbasierten Dialog im Team. Dank «Moodtalk» werden notwendige Entwicklungsmassnahmen frühzeitig erkannt und können umgesetzt werden.

ICT-Campus

Nicht nur, aber besonders in der ICT-Branche ist der Fachkräftemangel seit Jahren ein grosses Problem. Das spürt auch die CSS, eine der grössten ICT-Arbeitgeberinnen in der Zentralschweiz. Deshalb unterstützt sie seit 2021 den Förderverein ICT Scouts/Campus dabei, Jugendliche für die Informatik und andere technische Berufe zu begeistern. Im CSS ICT-Campus können Jugendliche aus der Zentralschweiz bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit ihr ICT-Know-how
jeden zweiten Samstag kostenlos vertiefen. 2022 nutzten bereits achtzig Jugendliche das Angebot. Zudem konnte die CSS einen ersten Lehrvertrag mit einem Absolventen des ICT-Campus Zentralschweiz abschliessen. Mit dem Engagement unterstreicht die CSS ihre führende Rolle bezüglich Digitalisierung innerhalb der Krankenversicherungsbranche. Gleichzeitig hilft sie mit, die ICT-Talente von morgen zu finden.

Faire Löhne

2014 gehörte die CSS zu den ersten Unternehmen, die von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) das Zertifikat «Fair Compensation» für Lohngerechtigkeit erhielten.

Mit dem Label werden Firmen ausgezeichnet, bei denen der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau weniger als fünf Prozent beträgt. Seit der ersten Auszeichnung ist die Lohnungleichheit bei der CSS laufend geringer geworden. Lag sie 2019 noch bei 3,3 Prozent zu Ungunsten der Frauen, liegt die Differenz derzeit bei lediglich noch 0,2 Prozent. Bei der CSS erhalten Frauen und Männer für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn. Deshalb erhielt die CSS im vergangenen Jahr erneut das Zertifikat «Fair Compensation» für Lohngerechtigkeit.

Digitaler Fitness-Check ausgezeichnet

Im Dezember hat das «eLearning Journal» die CSS in der Kategorie «digitale Kompetenzen» mit dem «eLearning Award» ausgezeichnet. Die CSS erhielt den Preis für ihren digitalen Fitness-Check, den sie ab 2019 entwickelt hat. Die Teilnahme am Fitness-Check ist freiwillig. Er hilft den Teil­nehmenden, sich für die stetig steigenden Anforderungen der digitalen Welt fit zu machen.

Ausgangspunkt des Projekts ist das 2019 entwickelte Kompetenzenmodell der CSS. Es unterscheidet zwischen Grundkompetenzen, die alle Mitarbeitenden beherrschen sollten, konzern­bereichsspezifischen Kompetenzen und technischen Spezialkompetenzen. Der digitale Fitness-Check ist in sieben Themenbereiche gegliedert und umfasst mehr als 330 Fragen. Davon müssen die Mitarbeitenden 165 beantworten. Pro Kompetenz sind mehrere Fragen im System hinterlegt. Deshalb erhalten die einzelnen Mitarbeitenden jeweils unterschiedliche Fragen. In einem zweiten Schritt werden spezifische Bildungsangebote zusammengestellt, die adaptiv auf die Ergebnisse aus dem Fitness-Check ausgerichtet sind. Ist ein Thema vollständig erarbeitet, werden den Mitarbeitenden weiterführende Lernangebote angezeigt. Der «eLearning Award» zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen im Bereich eLearning im deutschsprachigen Raum. Mit dem Award macht das «eLearning Journal» den Stand der Technik in der Branche sichtbar und prämiert innovative Projekte mit Vorzeigecharakter. Der Preis wurde 2022 bereits zum 13. Mal verliehen.

Erfolgreiche Rückkehr zur Normalität

Im April 2022 konnten die CSS-Mitarbeitenden erstmals seit zwei Jahren wieder ohne strenge Covid-Auflagen arbeiten. Eine Umfrage, an der 1 690 Mitarbeitende teilnahmen, ergab, dass die Rückkehr in die Normalität gut gelungen ist. Unter anderem zeigten die Umfrage­resultate, dass die einzelnen Teams gute Lösungen für die Aufteilung der Arbeit vor Ort und im Home­office gefunden haben. Zudem wurde die Unterstützung durch die Vorgesetzten in den allermeisten Fällen als gut taxiert. Die Umfrageresultate bilden die Basis, um die Arbeitswelt der CSS noch mehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden auszurichten: Vor allem aus den fast 7 000 eingereichten persönlichen Kommentaren kann die CSS wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung der künftigen Arbeitsumgebung schöpfen.

Personalvorsorge als grosser Pluspunkt

Nebst einem attraktiven Arbeitsumfeld spielt eine gut ausgestaltete Personalvorsorge auf dem Arbeitsmarkt eine immer wichtigere Rolle. Die Pensionskasse der CSS hebt sich in vielerlei Hinsicht vom Durchschnitt ab.

In Zeiten des Fachkräftemangels werden attraktive Arbeitsbedingungen auf dem Arbeitsmarkt immer wichtiger. Nebst Lohngleichheit, guter Aus- und Weiterbildung sowie innovativen Arbeitsmethoden kann die CSS mit weiteren Pluspunkten aufwarten, die ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt unterstützen. Dazu zählt unter anderem die gut ausgestaltete und finanzierte Personalvorsorge. Sie verfügt nicht bloss über einen überdurchschnittlichen Deckungsgrad, auch die Verzinsung lag in den vergangenen Jahren meistens weit über dem gesetzlichen Minimum. Dieses liegt derzeit gemäss dem Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) bei einem Prozent.

Die Vorteile

Die Personalvorsorge der CSS hebt sich auch in verschiedenen anderen Bereichen vom Durchschnitt ab.

Frühes Alterssparen
Angestellte der CSS sind bereits ab Alter zwanzig in die Pensionskasse eingebunden, fünf Jahre früher, als im BVG vorgeschrieben. Das wirkt sich positiv auf das Alterskapital aus.

Kein Koordinationsabzug
Die CSS verzichtet auf einen Koordinationsabzug. Sie versichert also den ganzen anrechenbaren Jahreslohn. Davon profitieren vor allem Teilzeitmitarbeitende.

Zusätzliche Beiträge
Mitarbeitende der CSS können auf freiwilliger Basis private Einkäufe in die Pen­sionskasse tätigen sowie monatlich zusätzliche Lohnprozente einzahlen. Die zur Wahl stehenden Sparpläne sehen zusätzliche Beiträge von zwei oder drei Prozent vor.

Sparkonto
Mitarbeitende, die sich bereits voll in die Vorsorgeeinrichtung der CSS eingekauft haben, können weitere Einzahlungen vornehmen. Diese fliessen auf ein Sparkonto für eine vorzeitige Pensionierung.

Die CSS ist familienfreundlich

2022 wurde die CSS von Pro Familia, dem Dachverband der Familienorganisationen in der Schweiz, mit dem Gütesiegel «familienfreundliches Unternehmen» ausgezeichnet. Die Auszeichnung basiert auf einer Umfrage von Pro Familia, an der mehr als die Hälfte der CSS-Mitarbeitenden teilgenommen haben. Sie attestieren der CSS familienfreundliche Anstellungsbedingungen. Die drei am besten bewerteten Punkte sind die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, die Teilzeitarbeit und der Vaterschaftsurlaub. Insgesamt erzielte die CSS in der Pro-Familia-Umfrage 77 von 100 möglichen Punkten, was weit über dem Durchschnitt der teilnehmenden Unternehmen von 65 Punkten liegt.